Rezepttipps für kreative und raffinierte Low-Sugar-Cocktails
(djd). Der Bauch sagt: „Ich freu mich auf den Genuss.“ Der Kopf antwortet: „Denk aber an die schlanke Linie!“ Bei so manchem raffinierten Cocktailklassiker regt sich leider rasch das schlechte Gewissen. Zucker, Sirup und Fruchtsäfte machen aus aromenreichen Drinks bisweilen eine kalorienreiche Sünde. Dabei geht es auch mit weniger: Vor allem bei der Dosierung von Zucker sollte der Hobby-Barmixer vorsichtig sein. Die hier enthaltenen Kalorien lassen sich oft ersetzen, indem man zu Alternativen greift – ohne dass der Genuss auf der Strecke bleibt. Unsere Rezepttipps für trendige Low-Sugar-Cocktails:

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Zucker in Saft und Sirup sparen
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Cocktails selbst zu mixen, macht Spaß und sorgt für kulinarische Abwechslung. Experimentierfreudige Hobby-Barmixer können so manchen Klassiker neu entdecken, wenn sie ihn bewusst kalorienarm zubereiten. Eine Piña Colada etwa schlägt mit Saft, Sahne und Kokosnusscreme gewichtig zu Buche. Nicht minder tropisch-lecker ist die leichtere Variante. Hier wird der Fruchtsaft durch frische Ananas ersetzt, statt der sahnigen Bestandteile lässt sich ungesüßtes Kokosnusswasser für das besondere Aroma verwenden. Ähnlich beim Long Island Ice Tea. Mindestens fünf Spirituosen wie Wodka, Gin, Rum, Tequila und Triple Sec Curaçao werden dabei mit Limonade gemixt. Die Alternative: Statt Limo eiskalten, ungesüßten Schwarztee mit einem Spritzer Limettensaft verwenden. „Entscheidend ist in jedem Fall eine hohe Qualität der Grundprodukte. Edle Spirituosen weisen nuancenreiche Aromen auf, die in selbstgemixten Cocktails besonders zur Geltung kommen“, verrät Angelika Wiesgen-Pick, Geschäftsführerin des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e.V. (BSI).

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Edle Spirituosen in den Mittelpunkt stellen
Ein weiterer Vorteil der kalorienreduzierten Cocktailrezepte: Die feinen Aromen hochwertiger Spirituosen kommen umso besser zur Geltung, wenn man Sahne und Sirup etwas reduziert. „Im Longdrink kommen sie besonders gut zur Geltung“, erklärt Angelika Wiesgen-Pick weiter. Ginger Ale, Tonic und Co. zum Mixen gibt es heute auch in zuckerreduzierten Varianten. Und beim klassischen Caipirinha oder Mojito lassen sich viele Kalorien sparen, indem man den Zucker weglässt und stattdessen gut dosiert mit etwas Honig süßt. Mit den Cocktails für die schlanke Linie sind dann sowohl Kopf als auch Bauch zufrieden.

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Genuss ohne Reue: Cocktails gehören zu fröhlichen Stunden einfach dazu. Wenn sich nicht schon bei der Zubereitung das schlechte Gewissen äußern würde. Zucker, Sirup und Fruchtsäfte sorgen oft für eine kalorienreiche Sünde. Dabei geht es auch mit weniger mit sogenannten Low-Sugar-Cocktails: Den Zucker im Mojito kann man durch Honig ersetzen, statt Sirup und Saft kann der Hobby-Barmixer frische Früchte verwenden. Und selbst eine Piña Colada mundet mit weniger Kalorien. „Entscheidend ist in jedem Fall eine hohe Qualität der Grundprodukte. Edle Spirituosen weisen nuancenreiche Aromen auf, die in selbstgemixten Cocktails besonders zur Geltung kommen“, verrät Angelika Wiesgen-Pick, Geschäftsführerin des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e.V. (BSI).