Rezeptvielfalt und gute Zutaten machen aus dem Fast Food eine Delikatesse
(djd). Burger wie Hamburger und Cheeseburger sind für viele der Inbegriff von Fast Food. Dabei geht es auch anders: Mit gutem Fleisch, weiteren ausgewählten Zutaten und originellen Rezeptideen wird aus dem Brötchen mit Hack ein besonderes kulinarisches Erlebnis. Erlaubt ist, was gefällt – so könnte das Motto für die nächste Grillparty mit Freunden oder der Familie lauten.

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Nur gute Zutaten kommen in den Burger
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Der Weg zum kulinarischen Edelburger fängt beim Einkauf ein, erläutert Ralf Jakumeit, Spitzenkoch und Chefkoch der MediaMarkt Kochshow. Das Rindfleisch sollte man nur beim Metzger des Vertrauens beziehen. „Also nicht an der Fleischqualität sparen. Einen Fettanteil von 20 Prozent sollte das Fleisch für den Wunschburger schon haben, damit er richtig lecker und saftig wird“, erklärt Jakumeit. Sein Tipp: Am besten das Fleisch erst daheim selbst durch den Wolf drehen, dann ist alles besonders frisch. Das gilt auch für das Burgerbrötchen, Bun genannt, das ambitionierte Freitzeitköche natürlich eigenhändig backen.

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Rezeptidee: Laugenburger mit Sauerkraut
Für besondere Geschmackserlebnisse braucht es nach dieser Vorbereitung nicht mehr viel. Vor allem Mut zu kreativen Rezepten, meint Ralf Jakumeit: „Einfach Dinge neu kombinieren und probieren, so wird der Burger zur eigenen Sache.“ Eine selbst gemachte Zwiebelmarmelade oder ein würziges Stück Bergkäse oben drauf sorgen für besondere Aromen. Unter www.koch-mit.de** gibt es zahlreiche kreative Rezeptideen, zum Beispiel für einen Burger mit typisch deutschen Zutaten. Der Laugenburger mit Frikadellen-Patty aus gutem Rindfleisch wird mit Sauerkraut abgerundet und in einem Laugenbrötchen serviert, dazu gibt es als Begleitung beispielsweise eine Ofenkartoffel mit Quark-Dip.

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Richtiges Grillen ist die halbe Miete
Neben schmackhaften und originell kombinierten Zutaten kommt es natürlich auf die sorgfältige Zubereitung des Fleisches an. Starkoch Jakumeit empfiehlt, die Pattys vor dem Grillen nur leicht mit Salz und Kokosblütenzucker* zu würzen. „Die Burger-Rohlinge sollten nicht zu dünn und vor allem nicht zu fest sein, hilfreich ist beim Formen auch eine Burger-Presse*
.“ Als nächstes sollte der Grill ordentlich vorgeheizt werden. „250 Grad sind optimal, den Bun bei hoher Temperatur von beiden Seiten scharf angrillen“, erläutert der Profikoch. Wichtig dabei: Erst drehen, wenn der Patty sich problemlos mit der Kelle anheben lässt und Fleischsaft nach oben austritt. Zudem sollte man den Bun beim Grillen nur einmal wenden, sonst verliert er zu viel Saft und kann trocken werden.

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Burger-Vielfalt zur WM
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Das Public Viewing gehört zur Fußball-Weltmeisterschaft ebenso dazu wie fröhliche Grillabende im Garten oder auf der Terrasse. Warum also nicht für Abwechslung sorgen und Burger unter dem Motto der aktuellen Spielpaarung oder im Stil der WM-Favoriten kreieren? Vom brasilianischen Ananas-Burger mit Süßkartoffel-Pommes über einen französischen Brie-Burger bis zum feurigen Nacho-Burger, inspiriert vom deutschen Vorrundengegner Mexiko, ist alles möglich. Zahlreiche Rezeptideen gibt es unter www.koch-mit.de**, unter anderem auch für einen Borscht-Burger im Stil des WM-Gastgebers Russland. Rote Beete, Crème Fraîche und Dill machen daraus ein besonderes Geschmackserlebnis.